"Anderer Dienst im Ausland"

Anderer Dienst im Ausland

In unserer Pfarrei war "Anderer Dienst im Ausland" (ADiA) bis Ende August 2024 möglich - ein Freiwilligendienst in der Gemeinde, der sich für junge Menschen aus Deutschland eignet, die eine interkulturelle Erfahrung in einer deutschsprachigen katholischen Auslandsgemeinde machen möchten. 

Der Einsatz von Freiwilligen in unserer Pfarrei wird ab September 2024 nicht mehr vom Katholischen Auslandssekretariat in Bonn bezuschusst. 

Deren Einsatz ist somit bis auf Weiteres nicht mehr finanzierbar. 

Konkret bedeutet dies, dass es mindestens ein Jahr Pause geben wird. Ob danach wieder eine Finanzierung sichergestellt werden kann, ist noch offen, aber eher fraglich.

Hier geht es zu den betreffenden Informationen des Katholischen Auslandssekretariates, das den Einsatz formal organisierte.



Unsere Freiwilligen bis Sommer 2023

Hola !

Ich heiße Franziska, bin 19 Jahre alt und komme aus der Stadt Mainz, die am Rhein liegt und für ihre Rosenmontagsumzüge bekannt ist. Ab September 2022 werde ich ein ADiA-Jahr in eurer Gemeinde machen.

Im März habe ich mein Abitur in den Leistungskursen Mathe, Physik und Englisch gemacht. In meiner Freizeit schwimme ich bei der DLRG, wo ich auch Schwimmkurse für Kinder mitbetreue. Ich habe zwei ältere Geschwister, einen Bruder und eine Schwester. Ich war von meiner Erstkomunion an bis zum vergangenen Jahr Messdienerin in meiner Heimatgemeinde und bin seit meinem 15. Lebensjahr in dem Jugendverband KLJB auf Orts- und Diözesanebene tätig. Ich bin gespannt, was in Barcelona alles auf mich zukommt und freue mich sehr, euch alle kennenzulernen.


Eure Franzi


Liebe Gemeinde, 

ich bin Elena und ich schätze es sehr, dass ich dieses Jahr ein Teil Ihrer Gemeinschaft werden darf. 


Ich bin im Juli 18 Jahre alt geworden und komme aus Berlin. Mit 12 Jahren bin ich zusammen mit meiner Familie nach Brüssel gezogen. Dort habe ich dieses Jahr an der Deutschen Schule mein Abi gemacht. Der Abschied von all meinen Freunden, der Deutschen Gemeinde und meiner Familie war natürlich kein einfacher. Andererseits bin ich unglaublich gespannt auf neue Begegnungen in Barcelona. 


Ich freue mich Sie alle kennenzulernen und bin sehr gespannt näheren Einblick in Ihre Gemeinde zu gewinnen. 


Liebste Grüße y hasta pronto


Elena : )


Unsere Freiwilligen bis September 2022

¡Hola!

Ich bin Paula García und werde ab Anfang September eine der beiden Freiwilligen in eurer Gemeinde sein. 

Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Bielefeld, einer Großstadt in Nordrhein-Westfalen, und bin gerade dabei, mein Abitur zu schreiben. Meine beiden Leistungskurse sind Englisch und Französisch, aber ich lerne auch sehr gerne Spanisch.

Meine Hobbys sind Judo, Joggen und Lesen. Außerdem schreibe ich sehr gerne Artikel für die Schülerzeitung und treffe mich in meiner Freizeit mit Freunden. 

Seit der Erstkommunion bin ich Messdienerin in meiner Kirchengemeinde und war zudem zwei Mal Mitglied im Messdienerrat, der neben der terminlichen Organisation für die Einsätze der Messdiener auch für gemeinsame Aktionen, die Aufnahme und Begleitung von neuen Messdienern und vieles mehr verantwortlich ist.  

Ich freue mich sehr darüber, ein Jahr lang Freiwillige bei euch sein zu dürfen und bin schon sehr gespannt darauf, euch kennenzulernen.


Eure Paula


Hallo,

mein Name ist Alexandra Merjan und ich werde

gemeinsam mit Paula ab September meinen Anderen

Dienst im Ausland in Eurer Gemeinde verbringen.

Ich bin 19 Jahre alt und komme aus Ingelheim am

Rhein, einer kleinen Stadt in Rheinland-Pfalz. Im März

habe ich mein Abitur in den Leistungskursen

Französisch, Englisch, und Sozialkunde

abgeschlossen. Jetzt, nachdem meine Schulzeit

beendet ist, freue ich mich darauf eine neue Sprache

zu lernen: Spanisch!

Ich habe zwei ältere Schwestern und verbringe meine Zeit gerne mit Lesen. Außerdem treibe ich

in meiner Freizeit auch Sport, zum Beispiel Tanzen oder Volleyball.

Genau wie Paula war ich seit meiner Erstkommunion bis zu meinem 18. Lebensjahr in meiner

Gemeinde als Messdienerin tätig. Als Gruppenleiterin plante ich die Messdienertreffen und andere

Veranstaltungen mit den Minis.

Ich freue mich schon sehr darauf, Euch kennenzulernen und das kommende Jahr mit Euch zu

verbringen.

Bis bald!


Eure Alexandra


Ehemalige Freiwillige


Lukas Zimmermann


Liebe Gemeinde,

das war vielleicht ein ungewöhnliches Jahr, 

nicht nur für mich der zum ersten Mal unabhängig von seinen Eltern, in einem fremden Land und mit einer anderen Sprache gelebt hat, sondern vermutlich für jeden einzelnen von uns.


Vieles war dieses Jahr anders als normalerweise und auch wir im Pfarrbüro mussten uns erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Vor allem das Planen von Aktionen war nahezu unmöglich, besonders deswegen, weil sich beinahe alle zwei Wochen die Vorgaben und Beschränkungen geändert haben und Versammlungen außerhalb von Gottesdiensten und politischen Demonstrationen weitestgehend verboten waren. Deswegen mussten leider die meisten unserer Veranstaltungen ausfallen: es gab keine Frauennachmittage, keine Geburtstagscafés, keine Familiengottesdienste, keine Feste und kein Gemeindecafé.

Das hat aber nicht bedeutet, dass es nichts zu tun gab, denn wir haben trotz Pandemie sowohl einen Firm-, als auch einen Erstkommunionkurs erfolgreich zu einem Abschluss bringen können. Allerdings ganz anders als es in den vorherigen Jahren üblich war. Da wir uns aber aufgrund der Vorgaben des Ayuntamiento nicht in Gruppen treffen durften, mussten die Firm- und der Erstkommunionkurse digital per Zoom stattfinden. Dadurch waren leider beinah alle der normalerweise durchgeführten Aktionen nicht umzusetzen und die Katecheten, Stephan und ich mussten improvisieren und ein neues Konzept ausarbeiten. Das hat aber gut geklappt :)

Außerdem konnte ich die gewonnene Zeit nutzen um Nachhilfe zu geben und im Chiringuito de Dios jede Woche auszuhelfen.


Nicht nur bei den Aktionen in der Gemeinde, sondern auch in ganz Barcelona war Corona immer ein Thema, aber nicht alle Folgen waren negativ, ich konnte nämlich Barcelona so erleben, wie es vermutlich (und hoffentlich) nie wieder sein wird, nämlich leer. Es gab leere Strände, leere Plätze und keine Touristengruppen. Sogar ein Bild von mir vor der Sagrada Familia konnte ich machen, ohne dass andere Personen mit im Bild standen und auch den Boden der Ramblas, auf dem sonst unzählige Touristen herumlaufen konnte ich bestaunen. All diese Erfahrungen habe ich sehr genossen und werden mir immer im Gedächtnis bleiben.


Selbstverständlich war mein Freiwilligendienst anders als der meiner Vorgängerinnen und Vorgänger, aber ich bin sehr dankbar, dass ich trotz Corona kommen durfte und Barcelona auf eine ganz andere Art und Weise kennenlernen durfte. Bei allen Menschen, die das Jahr für mich so besonders und schön gemacht haben möchte ich mich hiermit auch bedanken, bei allen aus der Gemeinde für die schönen Sonntage, bei Lucy und Lourdes für ihre Herzlichkeit und natürlich bei Stephan und Montse für die schöne Zusammenarbeit und guten Ratschläge.

Besonders rückblickend betrachtet hätte ich nichts Besseres aus dem Jahr machen können und dafür bin ich sehr dankbar.


Auf Wiedersehen

Euer (nun ehemaliger) Freiwilliger, Lukas



Simon Bernhard


Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich

schon so spät? Soll das heißen… ja, ihr

Leute, Hannah und mein Anderer Dienst

im Ausland als Freiwillige eurer Gemeinde

ist zu Ende.

Stephan fragte mich im August 2018, ob

ich nicht Lust hätte, nach dem Abitur ein

Jahr im Ausland zu verbringen; am besten

doch in Barcelona bei der dort ansässigen

Deutschsprachigen Gemeinde. Ich hatte

noch nichts Besseres vor, also dachte ich

mir: warum nicht? Nach Spanien wollte ich

sowieso irgendwann mal, und Barcelona

klingt doch nicht schlecht. Was genau meine Aufgaben und

Erlebnisse sein würden, darüber habe ich mir keinen Kopf gemacht;

ich bin ja sowieso eher eine spontane Person. Also bin ich -zum Eingewöhnen- im Juli 2019 für die Jugendfreizeit runtergeflogen, war dann noch einmal kurz zurück in Deutschland und zum 1.

September haben Hannah und ich uns im Gottesdienst als die neuen Freiwilligen vorgestellt. Wir wurden unglaublich herzlich begrüßt und aufgenommen, dann haben wir mit unserer Arbeit

begonnen. Und diese war haufenweise vorhanden: es gab Fahrten, Feiern und Feste zu organisieren wie den ökumenischen Ausflug oder Fasching, die Gemeinde hat die Bank gewechselt, unser Haus

in Joanetes ist nun endlich auf dem Weg zur Casa de Colonies und vieles mehr. Nebenbei hatten wir auch unsere Sprachkurse in Spanisch und wir mussten noch die Stadt kennenlernen… so viel zu

tun, zu sehen, zu entdecken; und so wenig Zeit. Im Herbst dachte ich, nun gut, ich teile mir meine Zeit so ein, dass ich im Frühling und

Sommer noch einiges ansehen kann… hat ja super geklappt.

Das Jahr hat wie ein ganz normales ADiA-Jahr begonnen; ich hätte mir gewünscht, es hätte auch so geendet. Nun werden Hannah und

ich immer als die Freiwilligen in euren Köpfen bleiben, die im Jahr der Corona-Pandemie bei euch in der Gemeinde waren bzw. dann

ja nicht mehr da sein konnten… zumindest physisch. Wir haben uns alle Mühe gegeben, euch als Gemeinde auch aus Deutschland zu

supporten, gerade was das Feiern von Ostern angeht… aber ich denke, die Osternacht war, wie Stephan gesagt hat, gerade deswegen „etwas ganz Besonderes“.

Als die Reisewarnung aufgehoben wurde, habe ich mich –anders als Hannah- dagegen entschieden, noch einmal zu euch zu kommen. Das fiel mir nicht leicht; ich hatte allerdings sowohl

familiäre als auch terminliche Gründe dafür. Ich hoffe, euch in dieser Zeit trotzdem noch aus Deutschland unterstützt zu haben, auch wenn das eher weniger greifbar war.

Ich möchte mich bedanken bei den Monitores sowie Kindern und Jugendlichen in Joanetes, die diese Freizeit für mich zu einem unvergesslichen Erlebnis werden ließen; bei Lucy und Lourdes, die

Hannah und mich quasi in die Familie aufgenommen haben; bei den Erstkommunionkindern, deren Weg ich mitbegleiten durfte und den Katecheten, die uns im Pfarrteam dabei tatkräftig unterstützt

haben; bei unseren Firmlingen, die sich mit Glauben, Gott und Tabu auseinandergesetzt haben; bei unserem Kirchen- und Pfarrgemeinderat, bei den Messdienern, und bei jedem einzelnen Gemeindemitglied, die ihr mich so herzlich und selbstverständlich

aufgenommen habt.

Zu guter Letzt und am Meisten danke ich unserem Team: Montse (und natürlich Oscar), Hannah und Stephan. Ihr habt dieses Jahr für mich ganz großartig gemacht und ich werde euch unglaublich vermissen…

Nun, zum Schluss kann ich euch noch auf nächstes Jahr vertrösten, denn ihr bekommt einen neuen Freiwilligen: Lukas aus Wiesbaden!

Er ist fast genau so nett und großartig wie ich…

Und: Heute ist nicht alle Tage – ich komm´ wieder, keine Frage!

Euer Simon


Hannah Traute


Liebe Gemeinde St. Albertus Magnus,

seit dem 21. März 2020 leben Simon und ich, die Freiwilligen aus eurer Gemeinde wieder in Deutschland und führen unseren „Anderen Dienst im Ausland“ von unseren Heimatstädten aus.

Die Rückholaktion von Barcelona nach Deutschland war sehr spontan und deshalb hatten wir auch nicht wirklich eine Möglichkeit uns von euch zu verabschieden. Zur Zeit ist unser Auslandsjahr unterbrochen, aber zum Glück können wir im Sommer unsere Arbeit in eurer Gemeinde wieder aufnehmen.

Mit Blick auf die sechs Monate, die ich in Barcelona mit euch als

Gemeinde erleben durfte, ist für mich klar, dass die Entscheidung ein Auslandsjahr in der Gemeinde St. Albertus Magnus zu verbringen, genau die richtige nach meinem Schulabschluss war.

Die ersten Arbeitstage vergingen für mich wie im Flug und auch die anfänglichen unbegründeten Befürchtungen von Heimweh oder ähnlichem verschwanden binnen weniger Tage.

Ihr habt mich in eurer Gemeinde mit so offenen Armen empfangen und aufgenommen, dass ich mich sofort willkommen fühlte. Dadurch, dass ich direkt mit einbezogen und meine Hilfe und

Meinung bei vielen Aktionen angefragt wurde, habe ich mich bei euch immer gebraucht und wohl gefühlt.

Bezüglich des Büroteams konnte ich auch nur positive Erinnerungen mitnehmen. Bei Fragen und Problemen waren Stephan, Montse und Simon für mich immer als Ansprechpartner da und durch unseren offenen Meinungsaustausch unterstützen wir uns auch jetzt noch gegenseitig. Dadurch, dass ich mir die Aufgaben in der Gemeinde mit Simon teilen durfte, war ich nicht die Einzige, die neu in einem mir unbekannten Land war und hatte

jemanden mit dem ich die neuen Eindrücke teilen konnte.

Mir wird auch das gemeinsame Treffen der Gemeindemitglieder beim Kirchencafé sehr fehlen, da dort immer angenehme Gespräche zustande kamen. Ich merkte schnell, dass diese wöchentlichen Treffen nach dem Gottesdienst, die Gemeinschaft der Gemeinde stärkten und Zeit schafften, um sich auszutauschen und den Kontakt zu anderen nicht zu verlieren. Die sonntägliche

Stimmung beim Café war immer harmonisch und lebendig und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Gemeinde für viele ein wichtiger Halt oder sogar wie eine zweite Familie ist.

Besonders die gemeinsamen Aktionen, bei denen

Gemeindemitglieder zusammenkamen, wie der Frauennachmittag, der ökumenische Ausflug oder auch die Familiengottesdienste, sind für mich ein Zeichen, wie viel ihr als Gemeindemitglieder die

Gemeinschaft wertschätzt, aber auch die Gemeinschaft sucht. Dieser Zusammenhalt und das Interesse füreinander haben mich

sehr beeindruckt und ich wünsche mir, dass ich genau das noch einmal durch einen Aufenthalt in Barcelona erfahren kann.

Dieses Jahr hat mich nicht nur gelehrt selbstständiger, selbstbewusster und offener für Neues zu sein, sondern ich habe auch eine unfassbar herzliche und aufgeschlossene Gemeinde kennengelernt, die ich so schnell nicht vergessen werde.

Somit bleibt mir zum Schluss nichts anderes übrig als zu schreiben: 

„Auf (ein) Wiedersehen!“

Alles Liebe

Eure Freiwillige, Hannah


Katharina Klein 


- von September 2018 bis Ende Juli 2019 in Barcelona


Treffen der Freiwilligen der europäischen Auslandsgemeinden in Barcelona im Januar 2019

Das Freiwilligentreffen der ADiA-ler/-Innen fand dieses Jahr vom 23. Januar bis zum 27. Januar 2019 in Barcelona statt. Das Team der Freiwilligen aus den Städten London, Paris, Madrid und Barcelona fand sich gegen 17 Uhr in der Unterkunft Casa St. Felip Neri ein. Leider erkrankte der eine Freiwillige aus Brüssel kurzfristig und konnte daher nicht mit teilnehmen. Nach einer kurzen Erkundung des Hauses machten wir uns auf den Weg zur deutschsprachigen, katholischen Pfarrei St. Albertus-Magnus. Dort angekommen wurden wir herzlich mit typisch spanischen Tapas empfangen. Nachdem alle satt waren, haben wir uns durch Kennlernspiele miteinander vertraut gemacht. Kurz darauf haben wir uns auf den Weg zu den Bunkern gemacht. Von dort aus haben wir den Abend mit einem Panoramablick ausklingen lassen.


Der nächste Tag begann mit dem Thema „Vergangenheit“ bezüglich der Zeit kurz vor des Dienstantritts. Dabei ging es überwiegend über unsere Erwartungen, Befürchtungen, Hoffnungen und Wünsche. Nach dem Mittagessen begaben wir uns in die Stadt, wo Ottmar uns eine kleine Führung durch das gotische Viertel gab. Daraufhin folgte eine beeindruckende, aber auch schockierende Führung einesd ehemaligen Drogenabhängigen durch den sozialen Brennpunkt Raval. Der Abend endete mit einem gemeinsamen Tapasessen in der Armenspeisung „El Chiringuito de Dios“.


Am Freitag beschäftigten wir uns in unserer Programmeinheit mit der Arbeitin unseren Gemeinden und den auftretenden Schwierigkeiten. Nach dem Mittagessen begaben wir uns zur „Sagrada Familia“, wo wir eine interessante, sehr informative Führung von Ottmar Breitenhuber bekamen. Er erläuterte vor allem was Gaudi, der Architekt des Bauwerks, mit seinem Baustil vermitteln wollte. Der Tag endete wieder mit einem gemeinsamen Abendessen in einem katalanischen Restaurant.


Den Samstag begannen wir mit einer Zen-Morgenmeditation. Am Vormittag sprachen wir uns über unsere Ziele in der zweiten Hälfte unseres Freiwilligendienstes aus. Um uns unserer Ziele bewusste zu werden, verfassten wir im Olympiastadion ein Motivationsschreiben für die kommende Zeit des Auslandjahres. Anschließend tauschten wir uns über unsere Pläne nach dem Freiwilligendienst gegenseitig aus. Nach einem gemeinsamen Mittagessen nutzten wir unseren freien Nachmittag für einen Stadtspaziergang. Am Abend fanden wir uns im Pfarrzentrum ein. Nachdem wir unser Zwischenseminar reflektiert hatten, schlossen wir den Abend gemeinsam mit einigen Mitgliedern der dortigen Gemeinde den Abend mit einem bolivianischen Abendessen.


Am letzten Tag haben wir morgens schnell alles zusammengepackt und uns zum Gottesdienst aufgemacht. Dort angekommen feierten wir mit der Gemeinde zusammen den Sonntagsgottesdienst. Anschließend kamen wir mit den Mitgliedern beim Kirchenkaffee in Kontakt, wodurch interessante Gespräche zustande kamen. Schließlich kam die Zeit sich zu verabschieden.


Allerdings wissen wir alle, dass wir uns früher oder später wiedersehen werden und auf eine schöne und in dieser Woche sehr intensive Zeit mit einem Lächeln zurückschauen können.


Daher möchten wir den Verantwortlichen nochmal ein ganz dickes Lob und Dankeschön ausrichten.

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