Kondolenzbuch Thomas Faas

Kondolenzbuch:


Abschied von Thomas Faas


Mai 2022

Am Abend des 17. Mai 2022 legte Thomas Faas,

umgeben von seiner Familie, sein Leben zurück in die Hand des Schöpfers.

Der Herr gebe ihm die ewige Ruhe.


Wir gedenken seiner in der Messe am Sonntag, 22. Mai, um 11 Uhr.


Die Deutschsprachige katholische Gemeinde Barcelona dankt ihm für seinen Einsatz als Gemeindeleiter.

Er wirkte in Barcelona von 1997 bis 2006.


Ich durfte ihn danach als Pastoralen Mitarbeiter in der Spanischsprachigen katholischen Gemeinde in Wiesbaden

kennen- und schätzen lernen, wo wir gemeinsam wirkten und bin ihm auch persönlich dankbar.


Stephan Gras, Pfarrer


Hier ist Raum für Beileidsbezeugungen und Erinnerungen anlässlich des Todes von Pastoralreferent Thomas Faas.

Beiträge zum Kondolenzbuch für Thomas Faas bitte an: pfarrer@kg-barcelona.de

Ach, wie traurig. 

Ein großartiger Mensch, der nicht nur in Barcelona für die Gemeinde viel bewegt hat. 

Ich hatte das letzte mal Kontakt mit Thomas, als P. Ignasi verstarb.

Thomas, unser Herr schenke dir österlichen Frieden an seiner Seite, und deiner Familie Trost und Kraft.

Ottmar Breitenhuber



Liebe Familie Faas!

Zu früh ist uns Thomas vorausgegangen.Er liebte unsere Gemeinde, so wie wir ihn liebten. 

Er war ein Kämpfer…. Und nun möchte der Herr ihn an seine Seite haben. Wir danken dir, für alles was du für uns in Barcelona bewirkt hast, wir danken dir für deine Menschlichkeit und Lebensweise. Mein herzliches Beileid an deine Familie. 

Liebe Menschen wie du, hinterlassen nur ihren Körper, sind aber weiterhin in unserem Herzen sehr lebendig.

Dein Willi Jordi und Familie




Immer in Erinnerung bleibt uns Thomas mit seinem Frohsinn und Optimismus ,der unsere Gemeinde mit Schwung geführt hat und auch noch vor komplizierten Projekten nicht zurückschreckte.Wir haben die Zeit mit ihm und der ganzen Familie Faas genossen!

Carlos und Gaby.




Wir möchten auch im Namen von Jaime ELgström und seinen Kindern unser Beileid aussprechen. Im Moment ist Jaime in einem Pflegeheim, aber er möchte Ihnen seine Nähe vermitteln. Gott segne und tröste die ganze Familie

Immanuel Elgström Lieneke




Unser aufrichtiges Beileid an die Familie.

Ich möchte hier eine schöne Erinnerung teilen, die uns immer wieder auf besondere Weise an Thomas Faas erinnert, und warum er trotz einmaliger Begegnung immer wieder hier bei uns daheim präsent ist. Frühling 2006 – es war wohl sogar auch im Mai. Der Pfarrer in der Steiermark, wo wir im Juli heiraten wollten, verlangte von uns einen EHEVORBEREITUNGSKURS. Wir hatten keine Möglichkeit, diesen in Österreich zu machen und hier in Spanien kannten wir uns nicht genug aus um was zu finden, was den Pfarrer in Österreich dann auch zufriedenstellen könnte. So riefen wir im Pfarrbüro der Calle Avenir an, ehrlichweise darauf hinweisend, dass wir grad alles andere als aktive Gemeindemitglieder hier wären. „Ach, da finden wir schon eine Lösung. Kommt doch mal vorbei.“ Wir wussten gar nicht, was uns bei diesem Termin erwarten würden. Ein Pfarrer, der selber im Zölibat lebt, keine Ahnung von Beziehungskrisen und Kindergrossziehen hat soll uns auf das Eheleben vorbereiten? Und dann lernten wir Herrn Faas kennen, sassen bei Kaffee und Kuchen auf einer voll erblühten Terrasse in der Sonne und hatten ein unerwartet schönes, interessantes und realistisches Gespräch - mit einem Mann, der sehr wohl wusste, wovon er sprach! Eine Aussage von ihm an diesem Nachmittag hat sich uns ins Hirn und ins Herz geschrieben. Auch heute noch schreiben wir sie auf so ziemlich jede Hochzeitglückwunschkarte: „Die Ehe zu zweit ist einfach. Die Herausforderung kommt mit den Kindern.“ Oft kommt dieser Nachmittag, dieses Gespräch wieder rauf, wenn’s mal nicht ganz so rund läuft. ‚So sind wohl eben die Herausforderungen, von denen er damals sprach.‘. Auch wenn die Begegnung einmalig war, es war eine BLEIBENDE Begegnung. Wir sind SEHR DANKBAR, für dass, wir von Herrn Faas an jenem Nachmittag bei Kaffee und Kuchen für unsere Ehe mit auf dem Weg bekamen.

Bernadette & Christian Grabenbauer




Surreal scheint mir, dass Thomas Faas nicht mehr lebt. Für mich war er immer angefüllt mit einer grenzenlosen Lebensfreude, die sich mitteilen musste in so vielerlei Weise. Lieber Thomas, Du hast das Essen geliebt; gute, ehrliche Gerichte Deinen Gästen zu servieren und in der Tischgemeinschaft beisammen zu sein, das hat Dir Freude bereitet. Du hast es geliebt, mit Freunden in froher Runde Wein zu probieren und damit auch Gemeinschaft und das Leben auszukosten. Du hast es geliebt, mit den Menschen, denen Du begegnen durftest in Dialog zu sein und am reichen Schatz Deiner Lebens- und Glaubenserfahrungen teilnehmen zu lassen. Ich denke sehr gerne an die gemeinsamen Jahre in Barcelona zurück. Vieles durfte ich empfangen und auch ein bisschen geben. Dafür bin ich sehr dankbar. Besonders für die kritische und freundschaftliche Begleitung über all die Jahre durch ganz unterschiedliche Lebenssituationen. 

P. Otto Grillmeier, Salzburg





Anteilnahme

Wir haben Thomas Faas 2003 im Rahmen unserer Hochzeitsvorbereitungen kennen- und schätzen gelernt. Herr Faas machte es uns durch seine empathische und unkomplizierte Art sehr leicht, sich ihm vertrauensvoll zu öffnen. Die Gestaltung der Trauung mit dem katalanischen Pfarrer der Familie und einem Gospel-Chor bereitete auch ihm spürbare Freude. Wir fühlten uns von ihm immer gut geführt, in den aufregenden Momenten der Zeremonie war er ein wichtiger Verbündeter. Auch In den Gottesdiensten war seine Nahbarkeit zu spüren, mit seinem humorvollen Wesen konnte er leicht Brücken schlagen.

Es macht uns traurig, dass Herr Faas nicht mehr mit uns ist. Wir sind froh, ihn in guten Händen zu wissen. 

In besonders guter Erinnerung und in Mitgefühl mit seinen Angehörigen. 

Thorsten & Ana Faust Torres 





Thomas war ein sehr offener, verständnisvoller Gemeindeleiter. In Barcelona hat er sehr viel bewegt und Gemeindemitglieder jeden Alters zur Mitarbeit und Wachsen im Glauben animiert. Dort und auch als Religionslehrer an der Deutschen Schule hat er Kinder und Jugendliche für den Glauben und das Miteinander begeistert. Bei seiner Verabschiedung aus Barcelona sagte ein Lehrer, dass bei Thomas Betreten der Deutschen Schule die Sonne aufgehe und Fröhlichkeit sich breit mache.

Zeitweise zusammen mit Otto Grillmeier, dann mit Mechthild Wöhrle und immer mit Padre Ignasi und den FSJ-lern hat er eine sehr aktive und selbstbewusste Gemeinde aufgebaut und alle zusammen haben wir für die Gemeindegebäude in der C/ L`Avenir gekämpft.

Thomas hat die Ökumene gefördert und die Bibelarbeit in den jährlichen "Ökumenischen Bibelwochen" sehr unterstützt.

Er konnte verschiedenste Menschen zusammen bringen und hat den Grundstein für eine Gemeinschaft gelegt, die über die Zeitdauer in Barcelona hinausgeht.

Seine Familie, besonders seine liebe Frau Marieluise, haben tatkräftig mitgewirkt. Sicherlich haben ihre Erfahrungen in und als Familie dazu beigetragen, Familien aus der Gemeinde zur aktiven Teilnahme zu bewegen und im Glauben zu wachsen.


Lieber Thomas, auch wenn du nun von den Leiden deiner letzten, schweren Tage befreit bist und es dir bestimmt gut geht, fehlst du uns. Wir hätten uns gefreut, du hättest deine große Familie und deinen Ruhestand länger genießen dürfen. Gerne hätten wir uns noch öfters bei einem guten Glas Rotwein über Gott und die Welt mit dir unterhalten. Thomas, wir danken dir herzlich für alles. Adiós Thomas.

Du fehlst, ganz besonders deiner Familie, der wir unser sehr herzliches Beileid aussprechen. 

Herzliche Grüße,

Deine Torsten & Martina und Kinder

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